Nikolaiviertel in Berlin
Das älteste Wohngebiet Berlins ist das Nikolaiviertel in Berlin Mitte, in dessen Mitte die Nikolaikirche steht. Diese Kirche ist zudem auch die älteste Kirche Berlins. Mit dem Bau der ersten Basilika der Kirche soll bereits circa 1220 begonnen worden sein. In der Kirche befindet sich ein Museum, im welchem die Geschichte der Kirche und ihre Bedeutung für die Stadt Berlin dargestellt werden.
Viele historische Bauten laden hier im Nikolaiviertel zum Schlendern und Bummeln ein und in den gemütlichen Cafés dieses Viertels kann man seinen Kaffee und auch die Ruhe in dieser Gegend genießen. Zudem bieten über 20 Gastronomen ihre Köstlichkeiten zu fast jeder Tageszeit an.
Viele bekannte Dichter und Denker wie beispielsweise Goethe, Humboldt, Schinkel verbrachten manche Zeit hier im Nikolaiviertel. Heute findet man in diesem Viertel vor allem Geschäfte, Souvenirshops, Antiquariate und Museen. Sehenswerte Museen hier im Viertel sind unter anderem das Ephraim Palais, welches durch seine Rokokoarchitektur begeistert und von den Berlinern auch als die "schönste Ecke" bezeichnet wird. Ebenso sehenswert sind die Nikolaikirche, das Knoblauch Haus, das Zille Museum oder das Hanf Museum.
Das Nikolaiviertel ist die ideale Mischung aus Historik, Kulturgeschehen und Einkaufen. Im Bombenhagel des Zweiten Weltkrieges wurde das schöne Viertel fast gänzlich zerstört und viele Menschen wurden ihrer Heimat beraubt. Vierzig Jahre später, kurz vor der 750 Jahrfeier der Stadt Berlin wurde es allerdings mit viel Mühe wieder rekonstruiert. Sehr bekannte Straßen und Plätze des Nikolaiviertels sind zum Beispiel der Molkenmarkt, die Burgstrasse, die Eiergasse, die Heiliggeiststrasse, die Molkenstrasse die Poststrasse sowie viele weitere.
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